Ursache der Diabetes

Die Bluzuckerregulierung wird von der Bauchspeicheldrüse übernommen. Steigt der Zuckerpegel infolge der Einnahme von Kohlenhydraten, so gibt sie das Hormon Insulin ins Blut ab, welches die Muskelzellen und die Leber anregt, das überschüssige Zucker aufzunehmen und als Glykogen zu speichern. Denn wie erwähnt ist es sehr wichtig für den Körper, dass der Blutzuckergehalt in einer ganz engen Spanne gehalten wird. Sinkt der Pegel zu tief, so erhält das Gehirn zuwenig Glucose und ist in ihrer Funktion beeinträchtigt, was zu Bewusstlosigkeit und Tod führen kann. Ist der Pegel zu hoch, treten mit der Zeit alle Negativfolgen der Diabetes auf.

Die als Glykogen gespeicherte Energie wird bei zu niedrigem Blutzucker durch den Gegenspieler des Insulins, das Hormon Glucagon, welches ebenfalls von der Bauchspeicheldrüse erzeugt wird, in Blutzucker umgewandelt. Damit ist der Kreislauf geschlossen.

Zwei Störungen in diesem Kreislauf können auftreten. Das erste ist, dass die Bauchspeicheldrüse durch eine Fehlfunktion nicht in der Lage ist, genügend Insulin zu produzieren. Dies wird Diabetis Typ I bezeichnet. Im zweiten Fall ist die Aufnahme von Insulin durch die Zellen gestört, welches eine Reihe von Ursachen haben kann: Genetik, Medikamente, Schangerschaft, Stress, usw. Die Bauchspeicheldrüse produziert demnach einen Überschuss an Insulin, welches von Körper nicht verwendet werden kann. Dieser Überschuss an sich ist bereits schädlich für den Körper, hinzu kommt noch der hohe Blutzuckerpegel.

Infolge treten alterstypische Symptome auf: Fettleibigkeit, Artherosklerose, Kreislaufprobleme, Diabetes.

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