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Ursache der Diabetes

Die Bluzuckerregulierung wird von der Bauchspeicheldrüse übernommen. Steigt der Zuckerpegel infolge der Einnahme von Kohlenhydraten, so gibt sie das Hormon Insulin ins Blut ab, welches die Muskelzellen und die Leber anregt, das überschüssige Zucker aufzunehmen und als Glykogen zu speichern. Denn wie erwähnt ist es sehr wichtig für den Körper, dass der Blutzuckergehalt in einer ganz engen Spanne gehalten wird. Sinkt der Pegel zu tief, so erhält das Gehirn zuwenig Glucose und ist in ihrer Funktion beeinträchtigt, was zu Bewusstlosigkeit und Tod führen kann. Ist der Pegel zu hoch, treten mit der Zeit alle Negativfolgen der Diabetes auf.

Die als Glykogen gespeicherte Energie wird bei zu niedrigem Blutzucker durch den Gegenspieler des Insulins, das Hormon Glucagon, welches ebenfalls von der Bauchspeicheldrüse erzeugt wird, in Blutzucker umgewandelt. Damit ist der Kreislauf geschlossen.

Zwei Störungen in diesem Kreislauf können auftreten. Das erste ist, dass die Bauchspeicheldrüse durch eine Fehlfunktion nicht in der Lage ist, genügend Insulin zu produzieren. Dies wird Diabetis Typ I bezeichnet. Im zweiten Fall ist die Aufnahme von Insulin durch die Zellen gestört, welches eine Reihe von Ursachen haben kann: Genetik, Medikamente, Schangerschaft, Stress, usw. Die Bauchspeicheldrüse produziert demnach einen Überschuss an Insulin, welches von Körper nicht verwendet werden kann. Dieser Überschuss an sich ist bereits schädlich für den Körper, hinzu kommt noch der hohe Blutzuckerpegel.

Infolge treten alterstypische Symptome auf: Fettleibigkeit, Artherosklerose, Kreislaufprobleme, Diabetes.

Diabetes

Kürzlich vermeldete ein Britscher Arzt, dass er lieber HIV hätte als Diabetes.

Die vor kurzer Zeit noch gefürchtete Krankheit AIDS ist mittlerweile im Griff, die Lebenserwartung der Betroffenen wird durch den Virus nicht kürzer. Diabeteskranke hingegen leben im Schnitt 10 Jahre weniger, obwohl der Zustand oft verharmlost wird.

Diabetes (auch Diabetes Mellitus genannt) kann sich schleichend verschlechtern. Jahren können vergehen, bis die Krankeit diagnostiziert wird. Wo am Anfang Tabletten zur Linderung genügen kann der Körper mit der Zeit eine Resistenz dagegen aufbauen. Den endgültigen Griff zur Insulinspritze ist die Folge.

Diabetes ist die Unfähigkeit des Körpers, den Glucosegehalt im Blut (Blutzucker) unter eine gewisse Grenze zu behalten. Der gesunde Stoffwechsel behält den Blutzucker in einer engen Spannweite, zwischen 4.4 und 6.1 mmol/L (millimol pro Liter Blut) im Nüchternzustand, der nach einer Mahlzeit kurzzeitig etwas steigen kann. Nüchternwerte, d.h. der Blutzuckergehalt vor einer Hauptmahlzeit ) von 7 mmol/L oder höher deuten auf eine Diabetes hin.

Zuckerüberschuss im Blut ist für unseren Organismus giftig, Diabetes ist eine schleichend-schwere Krankheit. Merken tun wir davon anfänglich nichts, denn wir spüren nur einen Blutzuckermangel durch Schwäche, nicht den Überschuss. Die feinen Blutbahnen, die Kapillaren, verstopfen sich allmöhlich mit einem zähen Schleim, was sich durch verminderter Sehkraft bemerkbar macht. Die Fussuntersohlen werden empfindlich und wund, und bei Männern kommen negative Auswirkungen auf die Libido hinzu. Die Blutgefässe erhärten sich. Wird nichts unternommen können Körperglieder absterben und müssen gar amputiert werden.